Test: Rite In The Rain-Block und Powertank

Wasserfester Stift, Notizblock und GPS

Wasserfester Stift, Notizblock und GPS

Der 27. Dezember ist bei uns ein traditioneller Wandertag. Am so genannten „Bündelchestag“ packten früher Knechte und Mägde ihre Bündel, um über’s land zu neuen Höfen zu ziehen. Auch ich habe den bürofreien Tag genutzt. Neben einer Tour über den Taunus-Pass Fuchstanz zum großen und zum kleinen Feldberg stand auch ein bisschen Geocaching auf dem Programm. Eine Gelegenheit mal wieder einiges von unserem Equipment live zu testen. Hatte ich natürlich schon ein paar mal gemacht, aber heute wollte ich das dann auch mal für unsere Kunde dokumentieren. Mit mir kamen heute ein schwarzer UniBall Powertank-Stift, ein Rite-In-The-Rain-Notizblock und, natürlich, mein GPS-Empfänger von Magallan.

Logeintrag Foxstone Bonus

Auch bei nassem Papier schreibt der Powertank zuverlässig

Am ersten Geocache angekommen konnte der Powertank seine Stärken gleich mal ausspielen. Diese speziellen, mit unter Überdruck stehenden Minen geladenen, stabilen Kugelschreiber von UniBall schreiben über Kopf, auf feuchten und sogar auf nassem Papier. Das war dann leider auch nötig, denn das Logbuch des sehr alten Caches aus dem Jahr 2003 hatte schon bessere Tage gesehen. Dennoch konnte ich meine Eintrag gewohnt souverän anbringen, ohne großen Druck auszuüben: durch den Überdruck in der Mine tritt die spezielle Tinte bei jeder Benutzung wie gewünscht aus, so dass auch bei längeren Schreibpausen, etwa wenn der Stift in der Einsatzjacke steckt und mal ein paar Woche nicht genutzt wird, gleich los geschrieben werden kann. Im Übrigen schreibt der Stift auch auf gefrorenem Papier und falls nötig sogar unter Wasser. Das musste aber heute nicht sein 😉

Rite In The Rain-Block

Auf dem Rite In The Rain-Block kann man auch schreiben, wenn er nass oder dreckig ist

Notizen unterwegs sind manchmal wichtig. Beim Geocaching z.B., wenn man einen so genannten „Multi-Cache“ mit mehreren Stationen und Aufgaben suchen will, und sich die Teillösungen aufschreiben will. Auch im Einsatz bei Feuerwehren und anderen Hilfsdiensten muss man sich hin und wieder mal schnell was notieren. Da wäre es doch gut, wenn das auch bei schlechtem Wetter klappt? Heute gab’s zum Glück nur einen kurzen Regenschauer, aber der Wind wehte konstant Eisblättchen aus den Tannen. Ich habe das mal genutzt und das Rite In The Rain-Notizbuch und realistischen Bedingungen zu testen. In Kombination mit dem Powertank ist es bei diesem spezielle Papier mit „Lotus-Effekt“ und Imprägnierung tatsächlich egal, ob Wassertropfen, Schmutz oder eben auch Eis auf dem Blatt sind – Schreiben geht immer. Grundsätzlich geht das mit jedem Kugelschreiber und besonders gut auch mit Bleistiften der Härte B, die besten Effekte habe ich bisher aber mit dem Powertank erzielt.

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Der Planzeiger des Rite In The Rain-Blocks im Einsatz

Unsere Rite In The Rain-Blöcke haben zudem noch ein weiteres „Gadget“: Auf der Innenseite des Schutz-Umschlages aus stabilem Kunststoff finden sich Planzeiger für die Navigation auf Karten mit gängigen Maßstäben wie 1:50.000 oder 1:250.000, um die eigene Position oder eine Zielkoordinate auf der Karte schnell ermittel zu können. Zudem gibt es Umrechnungshilfen für internationale Längeneinheiten, aber auch für Gewichte, Temperaturen und andere wichtige Größen. Damit ist man auch im internationalen Einsatz oder im Urlaub schnell orientiert.

Die Powertanks und die Rite In The Rain-Blöcke gibt es bei uns zusammen mit einer praktischen sceptros card, die übersichtlich die wichtigsten taktischen Zeichen, Befehls- und Meldeschemata und Fahrzeugkürzel für Einsätze bei Feuerwehren und Hilfsorganisationen darstellt, im günstigen Komplettset!